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In eigener Sache:
Ich werde meine Webseiten nach und nach mit CSS
überarbeiten und auch das Seitenlayout etwas ändern. Da ich aber auch zum Teil
erhebliche Inhaltsänderungen einbringe, habe ich mich entschlossen, bereits
jetzt mit dem Hochladen zu beginnen. Technisch sollte alles funktionieren,
allerdings mag es ab und zu kleine Stilbrüche im Design geben.
Franziskus
Neu im Internet?
Neu im usenet?
Pink Floyd Fan?
Warum werft ihr nicht mal einen Blick in die deutschsprachige newsgroup:
z-netz.alt.musik.pink-floyd
Wer noch keine Erfahrung mit dem usenet hat, kann hier eine
kleine Einsteigerhilfe
bekommen:
newsgroups - wie geht das?
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Bruder Franziskus präsentiert
PINK FLOYD [Offlineversion]
NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++
Nach einer Meldung von www.rogerwaters.org
soll es 2002 eine Roger Waters - Tour geben, die auch durch Deutschland führt. Bisher noch nicht bestätigte Termine
seien:
MAI 2002
4 Samstag Lissabon Spanien
5 Sonntag Lissabon Spanien 8 Mittwoch Barcelona
Spanien
... mehr hier
Am 22 Juni 2001 trat David Gilmour in der
Royal Festival Hall in London auf und spielte folgende Stücke:
- Shine On, You Crazy Diamond
- Terrapin
- Fat Old Sun
- Coming Back To Life
- High Hopes
... mehr hier
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Pink Floyd, die Band, die seit ihrem Start 1965 als Inbegriff für experimentelle Rockmusik steht,
ist nicht nur den Alt-Hippies der 60er ein Begriff. Auch heute finden sich immer wieder neue "junge"
Fans, die sich mit der zeitlosen Musik aus 30 Jahren Rockgeschichte beschäftigen.
Zudem gehört die Band zu den wenigen, die bis heute aktiv ist und in - allerdings sehr großen - Abständen
neue Ideen kreiert, deren Mitglieder sich nicht scheuen, mit weit über 50 Jahren auf die Bühne zu steigen
und in ausverkauften Stadien die Fans zu begeistern.
Aufgrund meines Alters hatte ich das Glück, den Weg der Band von Anfang an zu verfolgen (naja, fast).
Ich habe 1972 in Düsseldorf "The Dark Side of the moon" live sehen dürfen;
ich war immerhin 30, als The Wall in der Dortmunder Westfalenhalle aufgeführt wurde. Pink Floyd hat
mich also seit meiner Jugend begleitet, seit dem Abend, an dem "Come in Number 51, Your Time is up"
aus meinem Blaupunkt "Derby" - Kofferradio schepperte, dessen stolzer Besitzer ich seinerzeit war -
dank eines obskuren Einfalls des Redakteurs von Radio Luxemburg, dem "MTV" der 67er. <smile>.
Was mich seit Anbeginn an der Gruppe faszinierte, war der krasse Gegensatz zur übrigen Rock-Pop-Welt.
Jede andere Band hatte einen gewissen Personenkult geschaffen, in dem entweder spezielle Mitglieder
im Vordergrund standen oder detaillierte persönliche Vorlieben, Gerüchte, Anschauungen in der Presse
breitgetreten wurden. Bei den Floyds war das völlig anders. Hier "spielte die Musik" die Hauptrolle,
und das Empfinden, hervorgerufen oder verstärkt durch Effekte, die anfangs hauptsächlich
selbstgebastelte technische Spielereien waren. Die Gruppe selbst blieb immer im Hintergrund, spielte
meist verborgen hinter wallendem Nebel, viele kannten kaum ihre Namen, völlig egal war, wer welches
Instrument spielte. Man lehnte sich zurück und ließ sich von den Klängen umwabern.
Erst nachdem Roger Waters 1985 aus der Gruppe austrat, und es Streit um die Weiterführung des
Gruppen-Namens mit einigen häßlichen Vorwürfen gab, gerieten neben Waters auch Gilmour, Wright und Mason
ab und zu in die Presse, und im Zuge der "Public Relations" für die Rest-Floyd trat David Gilmour immer
häufiger als Frontman und "Pressesprecher" der Gruppe auf.
Ein Rest der ursprünglichen Geringschätzung von Personenkult ist dennoch vorhanden, da die Floyds auf
den folgenden Tourneen tatkräftige Unterstützung durch Doppelbesetzung der Instrumente mit Jon Carin,
Dick Parry, Tim Renwick, Guy Pratt und Gary Wallis erhielten. Wie man bei den jubelnd gefeierten
Konzerten sehen konnte, steht auch in dieser Formation die Musik und der Spaß im Vordergrund. Es ist
nicht wichtig, wer welche Töne mit welchem Instrument erzeugt. Pink Floyd ist nicht "der Bass",
"die Orgel" oder "das Schlagzeug". Pink Floyd ist Musik und vor allem eine gewisse "Stimmung" in ihrer
Gesamtheit. Einzelne Namen sind da völlig irrelevant. Bleibt die Frage, wer eigentlich "Pink" und wer "Floyd" ist... Pink
und Floyd sind die Vornamen zweier Blues-Musiker aus Syd Barretts Plattensammlung:
PINK ANDERSON (1900-1974) |
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FLOYD COUNCIL (1911-1976) |
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Eine Webseite mit Foto gibt´s hier: http://www.therealfloyd.cjb.net/
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